Gestartet sind wir in den Tag mit einem Genütlichen Abschiedsfrühstück in der Cedric’s Lodge. Beat und seine Frau sind erst am Abend angereist. Nach kurzem Austausch stellte sich heraus, dass er für die Zeitschrift „Das Einfamilienhaus“ arbeitet und bereits mit Jörg für einen Artikel zusammengearbeitet hat. Ausserdem war er vorgestern noch mit Max (Renggli) im „Amreins“ in Sursee Essen … So klein ist die Welt ;@)
Der Abschied von Cape Town war nicht kurz und schmerzlos, denn wir besuchten noch den Food Marked in Woodstock etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Keine sichere Gegend, aber doch Multikulti vom Feinsten: eine alte Biscuit-Fabrik bietet Platz für schicke Läden und Samstag auch für Futterstände aus der ganzen Welt. Jutta und ihr Team sind immer mit feinen Flammkuchen vertreten. Ausserdem gibt es Gegrilltes, Getrocknetes, Gebackenes, Gedämpftes, Gekochtes und Rohes aus verschiedensten Zutaten. Die Stände stehen an der Hallenwand und mittendrin hat es Platz zum Sitzen auf langen Bänken oder Strohballen. Alles sehr urban und cool.
Mit zwei Stopps an wunderschönen Stränden (einsam und windig) und unserer ersten Gravel Route ( ihr erinnert Euch an die Beschreibungen im letzten Jahr aus Namibia) sind wir nach 300 km in Clanwilliam am Füsse der Cederberge angelangt. Hier ist das zivilisierte Ende der Welt. Afrika hat angefangen. Der Ort ist sehr „Afrikaans“, kaum englisch und irgendwie scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Neben unsere Lodge gibt es ein Green Bowling, was den samstäglichen Abend krönt. Bei „Reinholds“ die geöffnete der beiden Dorfkneipen, fanden wir ein leckeres Abendessen mit riesigen Portionen, die hungrige Farmer garantiert auch satt bekommen: Springbock Carpaccio und Schwarze, überbackene Pilze als Vorspeise (das wäre bei uns gut als Hauptgang durchgegangen) und dann Rumpsteak (das kleinste á 200g) mit handgeschnitzten Pommes und Salat. Der Rosé vom Cederberg passte ausgezeichnet dazu. Und die Rechnung gefiel uns auch ;@)
Endlich leuchten Afrikas Sterne auch über uns …
Hallo ihr zwei,
wir haben wieder eure weiteren Berichte mit großen Interesse verfogt. Ihr macht das ganz prima.
Man bekommt gleich Lust auf Südafrika (wenn der lange Flug nicht wär). Ein großes Lob an euch beide. Haben heute mit Marie telefoniert. Bei uns und bei Marie alles OK. Na dann bis zu den nächsten Reiseberichten.
Viele Grüsse aus Hoywoy.
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