Wir sind angekommen in Jo-Burg, angekommen in Afrika, in der Sonne, unter einem wolkenlosen Himmel. Dieses mal war auch der Flug ein sehr angenehmes Erlebnis, sogar für mich(Jörg) … Ganz sanft, unmerklich nach langem Anlauf auf der Startbahn in Frankfurt hob die riesige Maschine ab. Der Flug im A380 ist sehr ruhig, akustisch und bei der Fluglage. Kaum war es spürbar, als das Flugzeug durch die dicke Wolkendecke über Hessen durchbrach. Conny, Christiane, Sebastian und ich hatten für 9 Stunden (fast) ausreichend Platz und landeten pünktlich und genauso undramatisch wie gestartet in Südafrika.
Der Beamte an der Einwanderungskontrolle war übellaunig – hat ja auch keine Ferien – die notwendigen Stempel drückte er uns aber in unsere Pässe – vollkommen ausreichend 🙂
Der Mitarbeiter vom Mietwagen Anbieter holte uns natürlich nicht wie vereinbart vom Ankunfts-Schalter ab, aber alles gar kein Problem … Nach unserem ersten Kaffee in Südafrika rief Conny beherzt und äußerst eloquent bei KEA Camper an und keine 15 Minuten später saßen wir in einem Transporter zu ihrem Gelände. Der Vermieter André war extrem gut drauf, ein Witz folgte auf den anderen … Seine Hauptbotschaft allerdings war, dass der bestellte Toyota Jeep für 4 Personen nicht vorrätig wäre und wir daher nun mit einem riesigen Jeep Wrangler mit allen Schikanen unterwegs sein „müssen“ … Es gäbe schlimmeres 😉 … z.B. seine recht langen ausführlichen und recht extremen Ausführungen zu unserem Hauptreiseziel Mosambik. Teilweise gab er uns sehr hilfreiche Tipps, teilweise machte er uns aber auch gehörig „Angst“ vor z.B. Maputo. Es wird ein Abenteuer.
Nun sitzen wir im grünen Teil von Johannesburg in unserem toskanisch inspirierten Gästehaus, welches seinem Namen „a room with a view“ sehr gerecht wird am Gartenpool, sind ein klein wenig k.o. und bereit für den Süden Afrikas …
wollnowontour 