Heute hatten wir einen wirklich sehr afrikanischen Tag … die Temperatur stieg bis auf 29 Grad und sogar Conny begann zu schwitzen 😉 … Keine Wolke am blauen Himmel und wir nutzten den Tag für einen Besuch einer Tieraufzuchtstadion im Lowvield.
moholoholo
Allerdings begann der Tag bereits sehr viel früher … Bereits gestern Abend bewunderten wir den wunderbaren Sternenhimmel über unserem Bungalow mit der gut sichtbaren Milchstraße. Unsere Gastgeber informierten uns, dass in dieser Nacht zwischen 4 und 5 Uhr ein Meteoriten Schauer im Osten der Lodge zu beobachten wäre. Selbstverständlich stellte Conny sich den Wecker auf 4 Uhr und stand pünktlich auf der Terrasse … Allerdings war die Ausbeute an Meteoriten eher dürftig – 2 … und ich hatte Angst um sie (um die Lodge herum gibt es Wilde Tiere … zum Beispiel Paviane) so dass Conny eine halbe Stunde später wieder im warmen Bett war.
Wir standen alle dann ebenfalls sehr zeitig auf, um zu frühstücken mit Blick auf die hier ansässige Baboon Horde. Danach ging es knapp 1000 Meter hinab in die Savanne über eine Passstrasse, die es so auch in der Schweiz geben könnte, inklusive Tunnel – heute waren die Frauen mit dem Fahren dran, was sie wunderbar gemeistert haben. In der Nähe von Hoedspruit besuchten wir eine Aufzuchtstadion für vor allem Greifvögel. Dort sahen wir außer vielen Geiern und Adlern auch Löwen, Leoparden, Geparden und Warzenschweine 🙂
Das Highlight war natürlich, dass wir die Vögel auf unseren Armen füttern konnten und den Geparden streicheln durften. Aber absolute Spitze war die 4 Monate alte Giraffe, die vollkommen allein über das Areal lief und sich von uns den Hals kraulen lies.
Morgen dann geht es über die Grenze nach Mosambik und unsere nächste Station – Maputo. Wir bleiben neugierig.
Ab nun wird wohl die Nutzung vom Internet etwas schwieriger werden … sobald es möglich ist, werden wir weiter berichten … dranbleiben!