Klettertour auf den Graustock

Heute sind Sven und ich (für meine Verhältnisse) recht früh in den erst sehr sonnigen Sonntag gestartet. Um 7 Uhr fuhren wir mit dem Zug nach Engelberg und von dort mit Seilbahn und Sessellift bis zum Jochpass.

Am Jochpass ist der Einstieg zum Klettersteig auf den Graustock – mit 2661 unser Berggipfel-Tagesziel für heute. Der Klettersteig ist eine echte Herausforderung – zumindest für mich. Sehr exponiert geht es am Grat entlang hinauf zum Gipfel, wobei immer wieder fast senkrechte Wände überwunden werden müssen. Links geht es beständig „etwas“ weniger steil ein Geröllfeld hinab, zur rechten Seite fällt senkrecht eine Wand 600 Meter hinab zum Trübsee. Zum Glück hatte ich mit Sven einen erfahrenen Kletterer und „einfühlsamen“ Coach dabei, der mich zum Gipfel hoch und (sehr wichtig) wieder hinunter gebracht hat 🙂 …

Nach der kurzen Gipfelrast sind wir weglos querfelsein bis zu dem nächsten Orientierungspunkt, mit dem etwas verwunderlichen Namen „Fickenloch“ abgestiegen und dann dem schmalen Bergpfad bis zur Tannalp gefolgt … unterwegs pfiffen 3 Murmeltiere, kurz bevor sie im Fels verschwanden – zu schnell für ein Bild 😦 …

Unsere lieben und so geschickten Frauen erwarteten uns und genau zum richtigen Zeitpunkt – unserer Rückkehr vom Berg – hatte das Feuer unter dem Rost die richtige Temperatur und die Cervales schnell den notwendigen „Bräunungsgrad“ … da störte der leichte Nieselregen beim Abstieg zum Melchsee überhaupt nicht die gelungene Sonntagskrakselei!

… hier noch ein paar Bilder dazu:

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